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   OLG Brandenburg, 08.08.2018 - 13 WF 125/18   

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https://dejure.org/2018,36405
OLG Brandenburg, 08.08.2018 - 13 WF 125/18 (https://dejure.org/2018,36405)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 08.08.2018 - 13 WF 125/18 (https://dejure.org/2018,36405)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 08. August 2018 - 13 WF 125/18 (https://dejure.org/2018,36405)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2018, 1855
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG München, 13.10.2016 - 11 WF 1092/16

    Kein Raum für die Vergütung eines Verfahrensbeistands im Überprüfungsverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 08.08.2018 - 13 WF 125/18
    Von der Einhaltung der vom Gesetz vorgesehenen Form kann aber weder die Wirksamkeit der Bestellung noch das Entstehen des Vergütungsanspruches abhängen (grundsätzlich gleicher Auffassung, wenn auch auf nicht näher beschriebene Ausnahmefälle beschränkt: OLG München, FamRZ 2017, 466).
  • OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 8 WF 108/20

    Konkludente Bestellung eines Verfahrensbeistandes

    Auch unter Berücksichtigung der Wirkungen der Bestellung des Verfahrensbeistands bedarf diese keiner besonderen Form, sondern sie kann auch konkludent erfolgen (OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.08.2018 - 13 WF 125/18, FamRZ 2018, 1855; OLG Schleswig, Beschluss vom 19.04.2016 - 15 WF 170/15, FamRZ 2016, 1695; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13, ZKJ 2015, 77; Hammer in: Prütting/Helms, FamFG, 4. Auflage 2018, § 158 Rn. 30; Engelhardt in: Keidel, FamFG, 20. Auflage 2020, § 158 Rn. 36; Borth/Grandel in: Musielak/Borth, FamFG, 6. Auflage 2018, § 158 Rn. 12; Schlünder in: BeckOK FamFG, 35. Edition, Stand 01.07.2020, § 158 Rn. 32; Lorenz in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 158 FamFG Rn. 3; Ziegler in: Schulte-Bunert/Weinreich, Kommentar des FamFG, 6. Auflage 2020, § 158 Rn. 24; so auch zum vergleichbaren Verfahrenspfleger nach § 276 FamFG: Günter in: BeckOK FamFG, 35. Edition, Stand 01.07.2020, § 276 Rn. 18; ohne eigene inhaltliche Positionierung: Schumann in: MüKo FamFG, 3. Auflage 2018, § 158 Rn. 21; Keuter in: Heilmann, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, § 158 FamFG Rn. 26; a.A. nur in Ausnahmefällen: OLG München, Beschluss vom 19.08.2015 - 11 WF 1028/15, FamR 2016, 160; a.A. stets förmlicher Beschluss nötig: Bumiller in: Bumiller/Harders/Schwamb, FamFG, 12. Auflage 2019, § 158 Rn. 15; Kemper in: Saenger, ZPO, 8. Auflage 2019, § 158 FamFG Rn. 13; Dürbeck in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2019, Stand 22.07.2020, § 1684 Rn. 426).

    Wenn aber keine Anhaltspunkte für einen erweiterten Aufgabenkreis vorliegen, ist der Verfahrensbeistand bei konkludenter Bestellung nur mit dem Regelsatz für den originären Aufgabenkreis zu vergüten (Keuter, FamRZ 2018, 14, 16; OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.08.2018 - 13 WF 125/18, FamRZ 2018, 1855; OLG Schleswig, Beschluss vom 19.04.2016 - 15 WF 170/15, FamRZ 2016, 1695; OLG Nürnberg, Beschluss vom 25.11.2014 - 7 UF 1819/13, ZKJ 2015, 77).

  • KG, 24.02.2022 - 19 WF 9/22

    Vergütung des Verfahrensbeistands in Kindschaftssachen: Verfahrensgegenstand;

    Auch die Übertragung des erweiterten Aufgabenkreises gemäß § 158 b Abs. 2 FamFG kann im Einzelfall konkludent erfolgen, sofern im Einzelfall dafür hinreichende Anhaltspunkte bestehen (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 08. August 2018 - 13 WF 125/18 -, juris; Hammer, a.a.O.).
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